Vereinsanlage

Im Vereinslokal soll eine modulare, aber an die Räumlichkeiten angepasste Anlagen entstehen. Das Thema ist eine fiktive K&K Stadt mit vielen Anleihen an Wien und Triest. Geplant ist eine Nachbildung der legenären Opicina Tram (Metersprur), die von der Stadt zum Strand fährt. Im Original ist die Stadt am Meer und Tram fährt nach Opicina weit oben am Berg. An Originalen soll es nicht fehlen. Die Schleife Grinzing wird original nachgebaut. Die Reichsbrücke wird verkürzt gebaut, der unterirdische Matzleinsdorfer Platz mit Linienverkehr wie im Original in alle Richtungen und ein funktionierendes Musicaltheater mit 6 verschiedenen Bühnenbildern und einer 15 minütigen Show (in Echtzeit) sollen erschaffen werden. Natürlich mit eigenem Theatereinschubzug wie es früher üblich war. Ein Tag mit 24 Stunden findet hier im Zeitraffer statt und dauert in Wirklichkeit 2 Stunden und 45 Minuten und eine Endlosschleife mit dem gesamten Fahrplan aller Linien wird programmiert für Ausstellungstage. Insgesamt werden 5 Straßenbahnlinien und eine U-Bahnlinie sowie die Opicina Tram mit Kreuzung zur Straßenbahn mit ingesamt 13 Garnituren gleichzeitig unterwegs sein.

Weiters wird eine U-Bahn Strecke nach Wiener Vorbild mit drei Stationen und einem unterirdischen U Bahnhof geplant.

An der Oberfläche werden fünf Straßenbahnlinien mit in Spitzenzeiten 7 Garnituren und einer Reserve beim Theater verschiedene Abschnitte erschliessen, und vollautomatisch einen Fahrplan einhalten. Daneben kann man mit zusätzlichen Fahrzeugen im Handbetrieb über alle Gleisverbindungen fahren, und das Programm passt sich an. Es ist möglich auf den bestehenden Gleisen mit Oldtimer Fahrzeugen selbst zu navigieren, oder den täglich nötigen Transport der Lebenmittel für den alten Markt mit Arbeitswagen auf einer sehr speziellen Strecke quer über die Anlage händisch zu fahren. An öffentlichen Fahrtagen gibt es einen Handsteuerwettbewerb. Wer kann am besten ein zusätzliches Oldtimerfahrzeug durch die Szenerie steuern, und dabei den vorhandenen Linienbetrieb möglichst wenig verzögern. Die Software ist gnadenlos, aber der beste Richter.

Das Vereinslokal mit 90m2 im Dachgeschoß eines Einfamilienhauses in Hollabrunn.Die schwarz abgestellten Bereiche symbolisieren die zukünftige Anlage.

Abschnitt Altstadt

Hier befindet sich ein technischer aber nicht wirklicher sichtbarer Endpunkt der U-Bahn. Das Umsetzgleis für die Züge ist ein Schattenbahnhof. Oben laufen drei Straßenbahnlinien zusammen und es gibt die Möglichkeit einen Sonderwagen auf einem Gleis abzustellen. Hier befindet sich auch die täglich genutzte Zufahrt zum Gemüsemarkt am alten Marktplatz, welche als eingleisige Strecke mit Stockgleis ausgeführt ist. Die Auffahrt der USTRABA Altstadt die von einer sehr felsigen Umgebung geprägt ist, bietet an ihrer Kreuzung zur Altstadt auch ein Gleis, das diekt von der Remisenausfahrt hier mündet. Dieses Gleis wird nur von Zügen die zum Liniendienst unterwegs sind, oder von handgesteuerten Modellen befahren.

Abschnitt Grinzing / USTRABA / Prater

Hier wird direkt neben einer fiktiven Remise nach Rudolfsheimer Vorbild die 1914 eröffnete Schleife Grinzing gezeigt. Am großen Gemeindebau befindet sich die einzige öffentliche Uhr in Wien, die je an einem Gemeindebau angebracht wurde.

Hinter/unter der Remise wird die unterirdische Station Matzleinsdorfer Platz mit drei Aufzügen an die Oberfläche und einem originalen Abgangsgebäude gezeigt und gleich nach der Auffahrt Richtung Neustadt ist der Prater mit funktionierender Hochschaubahn angedeutet. Eine Schleife mit Langweiche wird hier für die Sonderlinie zum Prater entstehen. In die andere Richtung gehts zur Auffahrt Altstadt.

Abschnitt Neustadt

Hier finden sich eine verkürzte Reichsbrücke mit Straßenbahngleisen, ein sehr langer Aufzug samt Donau/Meer Strand wo auch die Opicina Tram ihren Endpunkt hat wieder. Der Höhenunterschied zwischen Straßenniveau und Strand beträgt 70 cm. Die gesamte Wasserfläche ist mit Socken begehbar und nur 8 cm über Fussbodenniveau. Das heisst, man kann hier wiklich in die Anlage rein gehen.

Der Triester Stadttunnel mit seinem unverkennlichen Portal wird hier ein Highlight . Das italienische Ambiente ist entlang der Strecke der Opicina Tram analog zu Triest ausgebildet. Das Ende mit zwei Gleisen und dem Original-Kiosk befinden sich am Rand des Theaterplatzes.

EIne Wohngegend aber auch ein Gebiet für die Remise der Opicina Tram, den Gemüsegrosshandel, das Haus des Meeres und das lokale Musicaltheater sind hier angesiedelt. Jeden Abend gibt es eine Vorstellung von Little Tramp. Die Geschichte vom Leben des Charles Chaplin in 6 verschiedenen einzeln animierten Bühnenszenerien wird in 15 Minuten mit Sound live erzählt. Danach gibt es einen Sonderwagen als Theaterverkehr, der auch vor der Vorstellung ein Zubringerverkehr war, und aus dem Tagesbetrieb ausgeschieden ist, um die Verstärkung am Ende der Vorstellung absolvieren zu können. Die Endstation Theaterplatz ist dreigleisig ausgeführt was auch für den zusätzlichen Handsteuerbetrieb praktisch ist, um Linienfahrzeuge überholen zu lassen.